Entwicklung Mobiler Virtueller Gemeinschaften im Gesundheitsbereich
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Virtuelle Gemeinschaften eröffnen im Gesundheitswesen das Potenzial, die Informationsund Kommunikationsbedürfnisse von Krebspatienten zu erfüllen. Nach einem Überblick über das Gesundheitssystem und möglichen Anknüpfungspunkten für virtuelle Gemeinschaften, fokussieren wir uns auf Krebspatienten. Durch eine Analyse ihrer Situation mit Hilfe von Feldstudien versuchen wir die speziellen Informationsund Kommunikationsbedürfnisse der Patienten zu identifizieren. Auf dieser Basis entwickeln wir Kriterien eines bedarfsgerechten sozio-technischen Designs einer Community-Plattform für Krebspatienten. Besondere Bedeutung kommt dabei dem ubiquitären Zugang zur Plattform zu, der mittels mobiler Endgeräte bewerkstelligt werden wird. Da bisher noch kein Angebot dieser Art besteht, werden wir eine mobile virtuelle Community für diese Zielgruppe entwickeln und implementieren. Die Herausforderung besteht in der Konzeption eines von der Zielgruppe akzeptierten, technisch stabilen und ökonomisch sinnvollen Systems. Wir gehen davon aus, dass wir zum Zeitpunkt der Konferenz eine lauffähige webbasierte Community-Plattform vorweisen und vorstellen können und erste Erfahrungen mit der Einbindung mobiler Endgeräte gemacht haben werden. 2 Dieser Beitrag ist im Rahmen des Forschungsprojektes COSMOS (Community Online Services and Mobile Solutions) entstanden. COSMOS ist ein Verbundprojekt der Universität Hohenheim, der Technischen Universität München, Ericsson Deutschland GmbH und O2 (Viag Interkom GmbH & Co). Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, FKZ 01 HW 0107 – 01 HW 0110, gefördert. Für weitergehende Informationen besuchen Sie bitte den Internetauftritt des Verbundprojektes unter http://www.cosmos-community.org.
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تاریخ انتشار 2002